„Richte deinen Nächsten nicht, bevor du nicht zwei Monde in seinen Mokassins gelaufen bist.“
Cheyenne
Richte nicht ohne Emphatie. So schnell sind wir am Urteilen, über Situationen, andere Menschen und über uns selbst. Wenn diese Urteile aus unserem Herzen kommen, sind es neutrale Beobachtungen die wir mit unseren eigenen Erkenntnissen verbinden, weder ver- noch be-urteilend. Kommen die Urteile aus unserer Verstandesebene sind meist Erklärungen, Wertungen unseres Verstandes in richtig und falsch, gut und schlecht, mit im Spiel. Diese wiederum bringen meist negative Emotionen mit sich. Wir ärgern uns und „wissen genau“ wie es richtig und besser wäre. Wenn diese Urteile dann ausgesprochen werden werden sie ver- beurteilend, dadurch bevormundend und verletztend wahrgenommen. Meist haben wir dabei auch wenig oder gar kein Verständnis, keine Emphatie, weil wir eben nicht „zwei Monde in seinen Mokassins gelaufen sind“. Wenn unser innerer Richter unsere Bühne betritt und wir dabei negative Gefühle wahrnehmen, können wir davon ausgehen, dass unsere Verstandesebene wie beschrieben aktiv ist. Halte inne und aktiviere deine rechte Gehirnhäfte, dein Herz. Sei emphatisch, unvoreingenommen, neugierig und urteile ohne zu richten. Vor allem im Umgang mit dir selbst.
Allaheiling war vorgestan,
Allaseun war gestern,
Sunda is heid,S’Lem is a Freid 🤣🙂🤣