„Ein ungewöhnlicher Blickwinkel ist Spielplatz für mehr Bewusstheit. Dessen Netzwerk abseits der Schiene optimiert ein Dauerparken in Freude und Lebensglück.“
Kunkel, Karin
Immer wieder herauszutreten aus den vorgegebenen Rahmenbedingungen, die Schiene verlassen, das schafft Bewusstheit. Hinterfragen, hinterdenken, umdrehen und nochmal neu denken, so kommt man auf die Märchenstunden unseres Lebens. Und wenn wir uns Dinge bewusst machen, diese nicht gut für uns oder andere sind, sie aber trotzdem tun, was dann? In der letzten FdT merkte ich dazu an: „Doch wenn es uns bewusst ist und wir ganz bewusst Dinge tun, ist meiner Meinung nach das Tief bereits überwunden und wir steigen wieder auf“. Soll heißen, Bewusstheit ist der Schritt zur Veränderung. Es kam die Frage eines Lesers: „Ich kann heute bewusst töten? Und dann…?“ Nun, dieses Extrem kann die Sache auf den Punkt bringen. Ich töte bewusst jeden Tag in dem ich mit meinem Auto fahre. Fliegen und andere Tierchen. Mir ist dass voll bewusst und ich merke dass ich daran was ändern möchte. Ich übernehme diese Verantwortung und nicht zuletzt bin ich deswegen auch veggie, weil ich so wenig wie möglich am töten von fühlenden Lebewesen beteiligt sein möchte. Da mir das alles bewusst ist, gibt es die Chance zur Veränderung und wenn es uns noch unbewusst ist, gibt es auch keine Chance zur Veränderung. Zum Beispiel fahre ich nicht bei einsetzender Dämmerung, denn da ist die Inseltendichte sehr hoch. Ein Minischritt, ich weiß.
Aus an Fliangschieß,
werd leicht a Hirnschieß 🤣🤣🤣