Gerechtigkeit hat immer etwas mit Gleichheit zu tun, daher haben schon die Denker der Antike Gerechtigkeit mit etwas göttlichem gleichgesetzt und somit erkannt, dass Gerechtigkeit für Menschen nicht erreichbar ist. Wir Menschen sind eben nicht gleich und daher ist Gerechtigkeit eine enorme Herausforderung für uns Menschen. Reich oder arm, gerecht oder ungerecht? Die Gerechtigkeit die dazu führt, dass der eine arm, der andere reich ist, ist ungerecht. Dass der Arme, der sich um nichts schert und keine Leistung erbringt, sich hingibt und mit seinem Minimum super happy ist, ist ungerecht. Das der Reiche, der bestrebt sein Bestes gibt, für andere sorgt und davon profitiert, aber trotzdem immer unzufrieden und eben nicht happy ist, ist ungerecht. Oder ist es für beide, den Armen und für den Reichen, wie beschrieben, doch gerecht? So stimme ich zu, dass Gerechtigkeit dem Neid entspringt. Und wenn ich mich im Unrecht sehe, frage ich mich, woher kommt dieser Neid. Woher kommt der Gedanke, dass ich etwas nicht habe und das auch nie erreichen kann, was ein anderer hat? Neidisch ist nur der, der seine wahre Größe nicht erkennt. Danke an diese ungerechte Welt, sie lässt uns wachsen! Halleluja!
Advent Advent,
zwoat Liachtal brennt ❤