„Die meiste Nachsicht übt der, der die Wenigste braucht.“
Marie von Ebner-Eschenbach
Nachsicht, nach sehen, eben nach sich selbst oder anderen gut sehen. Ein strenges Urteil oder gar eine Selbstbeschimpfung sind für viele Menschen ganz normal. Hört ja keiner nach aussen und gelernt haben die meisten von uns, dass strenges Urteilen oder gar Bestrafung oder Sanktionen uns am besten lernen lässt. Auf die heisse Herdplatte greifst du nicht ein zweites mal, weil du dich verbrannt hast. Ja genau so funktioniert unser Überlebenshirn, die linke Gehirnhälfte. Schmerzvoll, aber funktioniert. Wenn wir uns allerdings weiter entwickeln, unsere rechte Gehirnhälfte stärken, machen wir schnell eine ganz andere Erfahrungen. Wir lernen am Besten, wenn wir ruhig und gelassen, offen für Neues, gut gelaunt, wach und aufmerksam sind. Das heisst, wenn wir keine Angst haben Fehler zu machen. Denn jeder Fehler ist eine Option, ein Helfer es beim nächsten mal besser zu machen. Sei gnädig mit dir selbst, immer und immer wieder, dann wirst du schnell auch selbst keine Nachsicht mehr benötigen, weil du erkennst wie lernen wirklich geht. So bestätigt sich das Zitat von Maria von Eschenbach.
Heureka 🤣🤣🤣