FREUDE des Tages 12.11.2024
FREUDE des Tages 12.11.2024

FREUDE des Tages 12.11.2024

@einguterplan schrieb heute über toxische Positivität eingeleitet mit einem Zitat von Fatima Eriwan:  „Wenn man Menschen in einer schwierigen Situation dazu auffordert positiv zu bleiben, stärkt das nicht ihre Widerstandsfähigkeit sondern verleugnet ihre Realität.“ In allem ein Geschenk oder eine Chance zu erkennen, steht diesem Zitat nicht entgegen und ist keine toxische Positivität. Wer geübt im positiven Denken ist, erkennt beim Gegenüber sofort, ob der Zeitpunkt für einen positiven Impulse gegeben ist oder ob Emphatie, ein ehrliches Mitfühlen, angebracht ist. In meinem Verstehen von Emphatie endet Emphatie nicht im ganz präsenten Mitfühlen. Es geht darüber hinaus, soweit bis der Leidende die Erfahrung der Erleichterung macht. Dazu braucht es meist gar keine Worte. Wenn Erleichterung eingetreten ist funktioniert das Gehirn wieder normal und der Blick kann weg von der Negativität hin zur Positivität gerichtet werden. Die meisten Menschen kommen schnell mit „das wird schon wieder…“ oder anderen positiven Aufforderungen. Dies kommt daher, weil eben das Leid nicht mit getragen werden kann. Dazu braucht es eine starke rechte Gehirnhäfte in der unsere Emphatiefähigkeit wohnt. Wenn ein Leidender ein solches Mitgefühl, solch große Emphatie erfahren hat, stärkt dies seine Widerstandsfähigkeit und ein objektives Betrachten der Realität mit Klarheit, sowie hilfreiche Denk- und Handlungsmöglichkeiten werden möglich. Wenn das kein Geschenk ist?

Negativ,
Stop,
Positiv,
Galopp 🤣🥰😘