Drunter und drüber, so könnte man die Welt gerade bezeichnen. Es ist jetzt an der Zeit Freundschaften zu knüpfen. Und bei uns selbst geht es los. Aber wie schließe ich Freundschaft mit mir selbst und meinen Gedanken? Ich bin dabei zu lernen mich von meinen eigenen Gedanken zu distanzieren und diese wie Katie es schreibt, als Freund zu treffen. Mir ist dabei aufgefallen, wie sehr ich mich in der Vergangenheit mit meinen Gedanken identifizierte. Wenn ich mich über andere oder einen Umstand ärgerte, war ich, der ganze Bernhard, im Ärger. Ich war der Ärger und mir war diese Idenfikation mit dem Ärger gar nicht aufgefallen. Sich selbst und seine Gedanken als Freunde zu treffen schafft eine Distanz. Es entsteht ein Raum in uns, in dem wir gelassener, weitsichtiger und verständnisvoller sind. Die Welt ist ok, die Menschen sind ok, das drunter und drüber ist ok. So entsteht Frieden, zumindest in mir. Und das Ok kann dann verbessert werden.
Späze,
sei dei Späze,
na is nix ma ällabätsche 🤣🤣🤣