
„Reicher Mann und armer Mann standen da und sahen sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.“
Berthold Brecht
Dann sagt der Reiche frech: Dein Pech! Bernhard alias burnheart. Gerade Amerika ist hier ein Paradebeispiel der Arroganz des Kapitalismuses. Geld machen um jeden Preis. Ob es die grossen Geldbringer sind, wie Krieg, Drogen (vor allem legale), Gesundheit oder aber auch kleine wie für Strandzugang hohe Gebühren zu verlangen. Immer von der Allgemeinheit nehmen und in einzelne Taschen verteilen. That’s the game. Die Kirchen, so viele wie in Amerika haben wir wirklich noch nirgendwo auf unserer Reise gesehen, geben den Rest dazu, der Gott der Reichen. Könnten die Reichen dieses Problem lösen? Ja, jedoch nicht alleine, denn in sehr vielen Fällen ist Armut auch eine Folge von wenig Bewusstheit. Erst mehr Bewusstheit bei den Reichen (denn die haben das Kleingeld dazu) und gleichzeitig mehr Bewusstheit bei den Armen schaffen, dass wäre mein Ansatz. Ist das möglich, ich sage ja, denn Bewusstheit schaffen ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen kann. Und gleichzeitig ist dies ein Paradoxon: unbewusst, dass man unbewusst ist, da beißt sich die Katze in den Schwanz, bei den Reichen wie bei den Armen.
Reich oder Arm,
Relationskram...🧐💁♀️🤷♀️