„Das Leben ist zu kurz um sich um anderer Leute Unsicherheiten zu kümmern.“
Anthony Hopkins
Das sehe ich in gewisser weise anders. Eigentlich hat Hopkins schon recht und gleichzeitig denke ich, dass nur durch eine Weltemphatie unser Zusammenleben in Zukunft gesichert werden kann. Mit Weltemphatie meine ich eine Haltung der Emphatie der Welt, der Menschheit mit all seiner Unvollkommenheit, Unsicherheit und seinen tiefen Abgründen gegenüber. Emphathie heisst nicht, dass ich es toleriere was da geschieht, sondern ich verstehe ganz tief in mir, was bei dem anderen los ist. Dazu braucht es Menschen die bereit sind an sich selbst zu arbeiten. Denn nur wo ich eine neutrale Haltung einnehmen kann, sprich keine Widerstände gegen Verhaltensweisen habe, ist Emphatie möglich. Unsere Saboteure, unsere inneren Stimmen waren unser Überlebensmodus als wir noch ein Kind waren und haben gute Dienste geleistet. Die kritische, verurteilende Saboteurstimme ist im Erwachsenalter meist aber viel zu laut und hindert uns oft wirklich emphatisch zu sein. Und so ist der Weltfrieden gefährdet. Also kümmern wir uns am besten um unsere eigene Unsicherheit und all unsere Ängste, denn das Leben ist kurz.
Is de Woch na umme,
Achtung,
Wochaend ich komme 💃🥰🤣