„Nicht die Weltverbesserer in ihre Schranken, sondern die Weltverschlechterer in ihre Beschränktheit weisen.“ Ulrich Erckenbrecht
Weltverbesserer, ist heutzutage für viele ein Schimpfwort geworden, ganz ähnlich wie der Gutmensch. Das spricht für sich und unsere Zeit in der wir gerade leben und das nicht gerade positiv. Und dann halten sich obendrein noch Weltverschlechterer für Weltverbesserer und gute Menschen. Was für ein Durcheinander. Jeder der die Welt irgendwie verbessern möchte und dabei als gutes Beispiel vorrangeht hat Anerkennung und Wertschätzung verdient. Und hat er es gut gemeint, aber schlecht gemacht, auch dann ziehe ich den Hut. Denn er hat es zumindest versucht, wahrscheinlich daraus gelernt und wird es wieder versuchen. Ich wünsche mir für mich, wenn ich tatsächlich Weltverschlechterer antreffe, diese direkt in ihre Beschränktheit zu verweisen, wie das Zitat es vorschlägt. Andere in ihren Handlungen auf die Beschränktheit ihres Tuns hinzuweisen, ist ein Akt der Liebe, denn er zeigt den Handeldenden nicht nur den Fehler, sondern die daraus folgende Konsequenz auf. Sicher nicht ganz einfach , aber weise.
D’Wahrheit kimmt ans Liacht,
wennst de nimma vor ihr fiachst 🙏🤣🥰