„Empathisch zu sein, bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.“ Carl R. Rogers
Dieser Perspektivwechsel ist in Situationen in denen unser Gegenüber so gar nicht unserem Weltbild entspricht und auch nicht von seiner Sichtweise abweichen möchte, sehr schwierig. Gleichzeitig ist dies der einzige Weg Zugang zum anderen zu finden. Dieser Perspektivwechsel ist in meinen Augen auch nur wirklich möglich, wenn wir uns selbst emphatisch begegnen können. Können wir liebevoll und einfühlsam unsere eigenen Schattenseiten annehmen? Unseren Ärger, Zweifel, Scham, vielleicht sogar Hass für etwas was wir getan haben oder uns angetan wurde. Wir Menschen sind von Natur aus mitfühlend nur lassen die Umstände unseren Verstand, vor allem die linke Gehirnhälfte (logik, Daten, Fakten), oft in Urteilen und Rechenschaften versinken und wir sehen dann nur noch unsere Welt, auch in den Augen anderer. Um in die andere, in die rechte Gehirnhälfte (Kreativität, Intuition, Weisheit) zu wechseln braucht es Übung und einen break. Eine kurze Achtsamkeitsübung ist sehr hilfreich: Reibe z.B. deine Fingerspitzen aneinander und spüre ganz dort hin.
Empathie,
sonst is euis hi ☝🙏😘